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Monatsrückblick Juli 2021: Von der lahmen Schnecke zum weisen Affen



Der Juli ging irgendwie so schnell vorbei und schon ist es Monatsende und ich schreibe meinen Rückblick. Ich war den ganzen Monat nicht so fit und habe gar nicht so viel leisten können oder erlebt, wie ich gerne gewollt hätte. Doch das ist völlig in Ordnung, denn im Schneckentempo kommt man auch ans Ziel...irgendwann:-).


Darum geht es in diesem Artikel:


1. Bloggen...soweit das Auge reicht:-)


Nachdem ich noch im Juni den großen mutigen Sprung in den Jahreskurs „The Content Society“ gewagt habe, ging es auch im Juli in rasantem Tempo weiter. Ich hätte nie gedacht, als ich im April diese Reise mit „The Blog Bang“ begann, dass es mir in meiner beruflichen Neuausrichtung so viel Klarheit bringt und durch das Schreiben der Artikel auch Grundsteine für den weiteren Weg gelegt werden.


Leider bin ich noch nicht die Schnellste und sitze manchmal ewig an einem Artikel. Mein Problem ist dabei nicht, dass mir nichts einfällt, sondern eher, dass ich durch das Drumherum des Alltags immer aus dem Schreibfluss gerissen werde. Hätte ich dann mal Zeit, z.B. abends, dann schlafe ich garantiert auf dem Sofa ein. Es kann nur besser werden:-).


Zumindest bin ich, was die Content Society angeht, fast up to date mit den wöchentlichen Artikeln. Mir ist es auch wichtig, halbwegs am Ball zu bleiben, da ich weiß, dass es nicht leichter wird, wenn ein Berg offener Aufgaben auf mich wartet. Vor allem, weil es mir ja Spaß macht und ich dort gerne meine Zeit investiere.


Anfang Juli habe ich es auch endlich geschafft, den ersten Teil vom Thema "Startseite" zu bearbeiten. Nachdem ich mich entschieden habe, doch beim Anbieter WIX zu bleiben, statt mit Wordpress zu arbeiten, muss ich mir jetzt einfach die Zeit geben, mich in das Programm einzuarbeiten. WIX ist unglaublich vielseitig und das Angebot der Möglichkeiten und Zusatzfeatures erschlägt mich völlig.



Zum Glück habe ich da tolle Unterstützung von meinem lieben Mann und es freut mich sehr, dass wir beim gemeinsamen Herumwerkeln an der Technik auch ein neues Thema gefunden haben, über das wir uns austauschen. Denn dadurch, dass ich schreibe, ob Artikel, Haiku, Post auf Instagram/Facebook, kann er ja auch viel lesen und von mir mitbekommen:-). Ich habe ihn sogar ein bisschen angesteckt und somit hat er zum ersten Mal in seinem Leben einen eigenen Blogartikel verfasst. Sein Artikel darf jetzt bei mir im Blog Heimat finden (als Gastautor) und ich bin gespannt, ob du ihn zufällig entdeckst.


Dennoch habe ich immerhin 5 Blogartikel im Juli geschafft, juhuu:-):



2. Das lange Warten auf die erste Impfung


Ende Juli war es endlich soweit und ich habe meine erste Impfung erhalten. Wochenlang musste ich warten, zwei Termine verschieben, weil ich mich immer wieder bei meiner Tochter mit Erkältungen angesteckt habe, die ganz hartnäckig waren. Rückblickend war ich eigentlich den kompletten Juni und Juli ständig angeschlagen mit schlimmem Husten, Schnupfen, erhöhter Temperatur und schon richtig genervt. Es gibt natürlich viel Schlimmeres, es war einfach nur ungünstig wegen dem Impftermin.


Sämtliche Untersuchungen wurden gemacht, ob Lungenröntgen, die Kehlkopf-Untersuchung mit dem kleinen Schläuchlein durch die Nase beim HNO-Arzt😱, Corona-Schnelltests, Blutabnahmen. Die ganze Familie wurde ständig getestet, weil es in der heutigen Zeit bei Erkältungskrankheiten immer vorrangig gilt, Corona auszuschließen und wir waren teilweise in unterschiedlichen Konstellationen in Quarantäne, jedoch immer negativ.



Am Tag vor der Impfung wurde noch einmal ein Blutbild gemacht, um eine bakterielle Entzündung auszuschließen. Ich habe wirklich eine sehr gründliche Hausärztin, die es wichtig fand, mich nur in „gutem Zustand“ zu impfen. Nachdem die Ergebnisse völlig unauffällig waren, konnte ich am 20. Juli geimpft werden. Zwei Tage ging es mir dann nicht so gut, das kann aber auch daran gelegen haben, dass ich noch nicht ganz fit war. Ich bin froh und erleichtert, dass ich den ersten Schritt geschafft habe. Jetzt hoffe ich voller Zuversicht auf einen Herbst, der meiner Tochter hoffentlich ein normales Schulleben mit Hobbys, Treffen mit Freunden und Ausgelassenheit ermöglicht. Das wäre schön.


3. "Lebensplan und Lebensziele"


Am vorletzten Wochenende im Juli durfte ich wieder ein Fachmodul an der Faber-Castell Akademie in Stein besuchen. Ich freue mich immer so sehr, weil über ein Jahr alles so schleppend gelaufen ist, das kann ich gar nicht in Worte fassen. Zum Glück ging es mir nach der Impfung soweit gut, dass ich am Freitag ohne Probleme ganz früh ins Auto steigen konnte, um zuerst einmal zum Testzentrum zu fahren. Nach wie vor gilt, dass eine Teilnahme nur mit negativen Testergebnis erfolgen kann.

Ich bin froh, dass im Testzentrum alles technisch so ausgereift ist, dass man sich das Ergebnis bequem per Email und SMS direkt auf das Smartphone senden lassen kann. Innerhalb von 5 Minuten saß ich schon wieder im Auto und bin einfach schon losgefahren, da ich fest davon ausgegangen bin, ein negatives Ergebnis zu erhalten. Nach 20 Minuten habe ich einen kleinen Halt kurz vor dem Autobahnzubringer gemacht, um das Testergebnis abzurufen und ja, alles gut und negativ. So konnte ich die einstündige Fahrt dann in Ruhe fortsetzen.

Impressionen aus der Faber-Castell Akademie



Das Thema meines Fachmoduls war "Lebensplan und Lebensziele". Zwei Worte, die so groß und bedeutend sind, jedoch oftmals völlig aus den Augen verloren werden. Sobald wir im Jugendalter aufbrechen in unser selbstständiges Sein, liegt es vor uns, ein selbstbestimmtes Leben. Mit all der Verantwortung für Entscheidungen und den Möglichkeiten, es nach unseren Wünschen zu gestalten.


Leider kommt es im Laufe des Lebens oft vor, dass unsere Wünsche und Hoffnungen "unter die Räder" kommen, aufgegeben werden aus Gründen der Vernunft, der Angst oder auch aus Oberflächlichkeit. Das Leben läuft so vor sich hin, aber man nimmt sich keine Zeit genauer hinzusehen.

Durch unterschiedliche Methoden haben wir uns dem Thema angenähert und wie immer habe ich spannende Einsichten gewonnen. In der Fachliteratur ging es um die Arbeit mit Symbolen, in diesem Fall um Tiersymbole und Rituale im Leben und deren Wichtigkeit.

"Kleine Übersicht zum Fachmodul "Lebensplan und Lebensziele"



Eine besondere Begegnung hatte das Wochenende noch für mich bereit. Im Kopf wahrscheinlich noch tief in der Fachliteratur steckend, fing es schon am Freitag an, dass mir der Affe "über den Weg" lief. Rein vom Gefühl her, wäre der Affe in der Symbolarbeit nie das Tier gewesen, das ich mir für mein "inneres Team mit Tieren" ausgewählt hätte. Dennoch tauchte er für mich in Gesprächsfetzen das ganze Wochenende auf:

  • "wir sind alle nackte Affen"

  • "sich zum Affen machen"

  • "Affenarme haben"

In einer großformatigen Arbeit, die wir mit vollem Körpereinsatz frei mit Kohle gestaltet haben, erkannte ich neben Zentriertheit und Ruhe, auch einen alten, weisen Affen, der mich da aus der Entfernung anschaute:-). Diese Arbeit entstand rein intuitiv ohne das Vorhaben, etwas "malen" zu wollen.

Zu guter Letzt grinste mir am Abend ein lustiger Affe auf Craft Bier Dosen an der Kasse beim Einkaufen entgegen. Somit habe ich mir vom Affen, als Fazit zu meiner Arbeit dieses Fachmoduls, den Satz "Humor als Weisheit" verschriftlicht. Die Botschaft, das Leben manchmal leichter zu nehmen, mit einem Augenzwinkern und einer Prise Humor.

Arbeiten auf lebensgroßen Bögen



4. Was sonst noch war...




Instagram im Juli: es bleibt bislang noch beim Posten "ohne Korsett und Schema":-).











Die Geburtstagsfeier meiner Freundin fast "wie früher". So schön, wieder einmal live miteinander reden, lachen und feiern zu können.









Bastelprojekt des Monats, aber leider noch unvollendet...Mandalas, die ausgeschnitten und mit dem Öl-Trick von @binebraendle durchscheinend gemacht werden und an die Fenster kommen...irgendwann:-)







Nur wer an Wunder glaubt, schafft es, sie zu erschaffen:-).

Autor unbekannt






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