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Das Atom in Philosophie und Kunst: Vom Sternenstaub zum inneren Kern

Aktualisiert: vor 5 Tagen


Was verbirgt sich im kleinsten Teilchen, das unsere Welt ausmacht? Das Atom, winzig, unsichtbar und doch voller Bedeutung, ist mehr als nur ein physikalisches Bausteinchen. Seit jeher inspiriert es Philosophen und Künstler gleichermaßen, als Symbol für Ursprung und Werden, für das Unsichtbare im Sichtbaren. Vom uralten Gedanken an den Sternenstaub, aus dem alles Leben hervorgeht, bis hin zur Suche nach dem „inneren Kern“, der das Wesen des Seins ergründet, entfaltet das Atom eine faszinierende Verbindung zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie.


Bereits in der Antike, etwa bei Demokrit und Leukipp, entstand die Vorstellung, dass die Welt aus unteilbaren „Atomen“ besteht, unzerstörbaren Bausteinen der Materie. Erst im 17. Jahrhundert gewann die Atomlehre durch Naturwissenschaftler wie Pierre Gassendi wieder an Bedeutung. Die Renaissance war vor allem eine Zeit neuer Weltbilder, die auch naturphilosophische Impulse setzten, jedoch blieb die explizite Auseinandersetzung mit Atomen zunächst begrenzt. Im 20. Jahrhundert revolutionierte schließlich die moderne Atomtheorie nicht nur unser naturwissenschaftliches Verständnis, sondern inspirierte auch Künstler und Denker, das Atom als kraftvolle Metapher für Existenz, Veränderung und Verbundenheit zu nutzen.


In diesem Artikel möchte ich dieser Spur folgen und zeigen, wie das Atom als Symbol und Metapher unsere Vorstellung von Wirklichkeit bereichern kann. Dabei ist der Begriff des „inneren Kerns“ bewusst doppeldeutig. Als naturwissenschaftliches Konzept steht er für den physikalischen Kern eines Atoms, doch metaphorisch öffnet er den Raum zur Frage nach dem, was jeden Menschen im Innersten ausmacht. Was ist dein innerer Kern? Was trägst du nach außen? Was ist die Essenz deines Seins, die dich einzigartig macht?


Dieser Artikel ist gerade in Arbeit, stay tuned :-).

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