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Montagsfunkeln vom 07.08.2023: Thema "Staunen und Lauschen"



Das "Montagsfunkeln" zum Start in die Woche. Heute zum Thema "Staunen und Lauschen" mit einem Gedicht von Rudolf Koch (1876 - 1934) und einem Zitat von Felix Dahn (1834 - 1912).


Seit Jahrtausenden faszinieren uns die Sterne und der Nachthimmel, auch ganz unabhängig von astrologischen oder astronomischen Sichtweisen. Einfach nur, weil uns der Blick in die dunkle Weite berührt und still werden lässt. Das schöne Wortspiel im Zitat, die Sterne als Blumen des Himmels und die Blumen als Sterne der Erde zu betrachten, veranschaulicht die immense Schönheit der Welt, in der wir leben dürfen. Die Sterne, das Weltall und die Planeten existieren unabhängig von uns, genauso wie die Natur auf der Erde, die Tiere und Pflanzen, ohne unsere Existenz weiterbestehen würden.


Wenn wir zu den Sternen blicken, sollte uns bewusst werden, wie winzig und begrenzt unser Dasein ist. Das Gedicht von Rudolf Koch ist wie eine kleine Ermahnung, dem "Menschenleid" und den "Menschenfehlern" mit Demut zu begegnen, um möglicherweise eines Tages "die Reinheit des Sternenkleids der Nacht" in uns tragen zu können. Es erinnert mich daran, dass ich nur ein klitzekleiner Teil einer weiten und faszinierenden Welt bin. Wir sollten als Menschen über die Wunder des Universums staunen und vor allem darauf achten, genau zuzuhören, zu lauschen, was es uns mitteilen möchte.

Ich freue mich über einen Kommentar und deine Gedanken dazu❤️.



Darum geht es in diesem Beitrag:





Montagsfunkeln "Staunen und Lauschen"


Diesen Beitrag zum Thema "Staunen und Lauschen" findest du hier in meinem Instagram-Account.

Ich freue mich über deinen Kommentar:


 

Gedicht von Rudolf Koch


Sterne wandern durch die Weiten;

ferne Wasser singen sacht.

Möcht mein Herz mir schier entgleiten

in den Silberglanz der Nacht.


Menschenleid und Menschenfehle

sind so fern und erdenweit –

Gib, o Nacht, doch meiner Seele

deiner Reinheit Sternenkleid!


Rudolf Koch (1876 - 1934)


 

Zitat von Felix Dahn


Sterne, ihr Blumen des Himmels, ihr winket,
Blumen, ihr Sterne der Erde, ihr lauscht.

Felix Dahn (1834 - 1912)



 

Informationen zu den Autoren


Leider finde ich kein gemeinfreies Bild vom Autor.
  • Rudolf Koch

  • * 20. November 1876 in Nürnberg

  • † 9. April 1934 in Offenbach am Main

  • deutscher Typograf, Grafiker, Kalligraf, Buchgewerbezeichner und Ziseleur

  • weitere Informationen folgen

















Ausführliche Informationen zu Rudolf Koch findest du hier.


 

Felix Dahn, um 1889
  • Felix Dahn

  • * 9. Februar 1834 in Hamburg

  • † 3. Januar 1912 in Breslau

  • deutscher Rechtswissenschaftler, Schriftsteller und Historiker

  • weitere Informationen folgen











Ausführliche Informationen zu Felix Dahn findest du hier.


Bildquelle Link: wikipedia

Lizenz: CC BY-SA 4.0

Louis Emil Gottheil (1844-1920, Photographer)

Heinrich Riffarth (1860-1908, Photogravure, Printer) - Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

 

Nähere Informationen zum Montagsfunkeln findest du hier:







Zur Frage: "Was ist das Montagsfunkeln überhaupt?" in meinem Blogartikel "Das Montagsfunkeln als kreativer Wochenstart".

Eine Übersicht aller 52 Beiträge vom Jahr 2022 im Blogartikel "Montagsfunkeln 2022: eine Poesie-Sammlung in digitaler Form".

Eine Übersicht aller Beiträge vom Jahr 2023 im Blogartikel "Montagsfunkeln 2023: eine Poesie-Sammlung in digitaler Form".


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